Renovierung St. Andreas

Bauprojekt

An der Andreaskirche muss die Fassade renoviert werden. Die geplante Renovierung gliedert sich in drei Abschnitte:

  • Notsicherungen und Voruntersuchungen (ab 2023)
  • Bauabschnitt 1: Andreasturm und Südfassade (ab 2025)
  • Bauabschnitt 2: Nordfassade (nach 2027)

Bauherrin: Evang.- Luth. Kirchengemeinde Weißenburg, verantwortlich: Pfarrer Alexander Reichelt
Architekt: Michael Arndt
Kirchliche Bauaufsicht: Bauabteilungen des Evang.- Luth. Landeskirchenamt und des kirchlichen Verwaltungszweckverbandes
Enge Zusammenarbeit mit Bayerischem Landesamt für Denkmalpflege

Was soll passieren?

Zunächst sind Notsicherungen und weitere Voruntersuchungen geplant. Noch 2023 sollen die Baldachine und Konsolen gesichert werden, die rund um den Ostchor angebracht sind und herunterzufallen drohen. Außerdem müssen die Außenbalkone auf dem Andreasturm wasserfestgemacht werden. Im Glockenstuhl sind Untersuchungen notwendig, da hier die Ursache für die Risse am Maßwerk der durch Gurte gesicherten Fenster im Glockenstuhl vermutet wird. Im Zuge der gleichen Notsicherung muss die Außenkanzel an der Westfassade abgenommen werden. Die Balustrade muss erneuert werden. Auch anderes Zierwerk an der Westfassade bröckelt. Die Westseite ist die Wetterseite und muss auch neu verputzt werden.

Wenn dies geschehen ist, müssen der Südturm und die Südseite eingerüstet und die schadhaften Stellen an Putz und Maßwerk saniert werden. Das ist der erste große Bauabschnitt.

In fernerer Zukunft ist dann die Nordfassade dran. Bauherrin ist die Evang.- Luth. Kirchengemeinde, verantwortlich hier ist Pfarrer Alexander Reichelt. Die bauliche Leitung hat Architekt Michael Arndt, unterstützt von der Bauabteilung des Verwaltungszweckverbandes, dem das Dekanat Weißenburg angehört. Alle Planungen geschehen in enger Abstimmung mit der Bauabteilung des evang.- luth. Landeskirchenamts in München sowie mit dem bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

Baufortschritt

Wir warten auf den Beginn der Maßnahmen im Sommer 2023. Dann werden Sie hier regelmäßig über den Baufortschritt informiert.

Wer zahlt was?

Geklärt ist die Finanzierung für die jetzt nötigen Notsicherungen und Voruntersuchungen: Denkmalschutz, Stadt, Landkreis und Bezirk unterstützen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gibt auch 40.000,- €. 204.000,- € gibt die Evang.- Luth. Kirche in Bayern dazu, ca den gleichen Betrag muss die Evang.- Luth. Kirchengemeinde Weißenburg aufbringen. Die Finanzierung der weiteren Bauabschnitte ist noch nicht geklärt, aber das Prinzip wird ähnlich sein: Wir werden öffentliche Förderung bei Kommune, Bezirk, Land und  Bund beantragen. Von dem, was noch übrigbleibt, wird die Landeskirche hoffentlich wieder die Hälfte übernehmen. Der Rest bleibt bei der Kirchengemeinde.

Spendenausschuss

Pfarrer Alexander Reichelt

Ellen Höhne
Kirchenvorstand

Helmut Erdmannsdörfer
Kirchenvorstand