Weitere Infos zur Stiftung St. Andreas

Vielfältig geholfen (Gemeindebote 1/2024)

Die Stiftung St. Andreas konnte im abgelaufenen Jahr der Kirchengemeinde in verschiedener Form helfen. Im Rahmen der aktuellen Kirchenrenovierung wurden die Sanierungskosten für eine Konsole und einen Baldachin übernommen (5.600 €). Im Sommer hatte die Kirchengemeinde die Ehrenamtlichen zu einem Mittagessen mit anschließender Dankandacht eingeladen. Wegen der Bewirtungskosten (1.500 €) hatte sich die Kirchengemeinde an die Stiftung gewandt, und auch diese Rechnung konnte übernommen werden. Wie berichtet, müssen die Altäre, die sich nicht im

Besitz der Gemeinde befinden, gereinigt und gewartet werden. Dadurch entstanden im laufenden Jahr Aufwendungen in Höhe von 1.300 €, die für die Kirchengemeinde ausgeglichen wurden.  Auch für die künftige regelmäßige Wartung sind

Kirchengemeinde und Stiftungsvorstand im Gespräch, damit die Last für den Unterhalt gemildert werden kann.

Schließlich unterstützt die Stiftung schon traditionell den Seniorenkreis, und so muss ein Teil der Kosten, wie sie bei Ausflügen z. B. für den Bus oder Eintritt und Führungen anfallen, nicht von den Teilnehmern bezahlt werden.

Abhängig vom Zufluss von Spendenmitteln und auf der

Basis der Zinseinnahmen bleibt die Stiftung St. Andreas bemüht, die Kirchengemeinde genau dort zu unterstützen, wo wegen der Knappheit finanzieller

Mittel gute Ideen nur in begrenztem Maße angeboten und durchgeführt werden könnten.

Helmut Erdmannsdörfer

Stiftung St. Andreas: Dank an Schwester Renate Zimmer (Gemeindebote 6/2023)

Im März dieses Jahres haben wir Schwester Renate zu ihrer letzten Ruhestätte begleitet. Die Stiftung St. Andreas und die ganze Kirchengemeinde sind Schwester Renate Zimmer für ihre Unterstützung und ihre aktive Mitarbeit sehr dankbar. Frau Zimmer hatte sich rechtzeitig mit dem Vorstand der Stiftung beraten und den Übertrag der gewünschten Zuwendung geregelt. Sie war in den letzten Jahren Mitglied im Stiftungsausschuss, dem auch Vertreter von Raiffeisenbank und

Sparkasse, sowie Ursula Struller und Dekan i. R. Hans Issler angehören. Das Wirken der Kirchengemeinde unterstützt sie nun sogar bis über ihren Tod hinaus, indem sie der Stiftung St. Andreas eine größere Summe zukommen ließ. In dieser

Zuwendung wird noch einmal deutlich, was Renate Zimmer im Leben wichtig war: Dass Menschen Gottes gute Botschaft hören, dass sie Gemeinschaft erfahren können und in unterschiedlichen, auch schwierigen, Lebenssituationen Unterstützung und Hilfe erfahren, dass Christlicher Glaube gelebt wird. Die Stiftung hat nämlich

den Zweck, die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde bei der Erfüllung ihres Auftrags zu unterstützen. Das wird deutlich mit den aktuellen Projekten, bei denen die Stiftung finanzielle Unterstützung geleistet oder zugesagt hat, wie z.B. der Gestaltung des Begegnungscafés im Altenheim St. Andreas, der Pflege der Altäre im Gotteshaus und der Sanierung von Konsolen und Baldachinen bei der

aktuellen Kirchenrenovierung. Die Stiftung arbeitet ehrenamtlich, somit fallen im Gegensatz zu Stiftungen, die z. B. von Kreditinstituten verwaltet werden, keinerlei Kosten an.